Markus Kischka …
… sammelte seine ersten Theatererfahrungen bei verschieden Projekten während der Schulzeit, u.a. in einem multimedialen Theaterprojekt als Beitrag zum europäischen Jahr der Sprachen.
2015 fasste er den Entschluss sich wieder mehr dem Theater zu widmen und spielte in der freien Theatergruppe „Bühnlein Brillant“ in dem Stück „Morgen in Katar“. Darüber hinaus war er als Reporter und Moderator für den Lokalfunk aktiv.
Beruflich hat es den Diplom Mathematiker und Hagener IT-Professional ins Rheinland verschlagen.
Im Stück „Patrick Anderthalb“ spielt er Sven. An der Rolle reizt ihn vor allem, dass es eine Figur mit vielen unterschiedlichen Facetten ist, die nicht immer zusammen passen und die in ihrer Entwicklung eine Vielzahl von Emotionen durchlebt.
Volker Mattick …
… hatte eigentlich nie geplant Theater zu spielen, wollte aber seine selbst geschriebenen Texte einmal auf der Bühne sehen. Daraus entstand nicht nur sein erstes Projekt, die Kabarett-Theater-Gruppe „Vorläufige Brennessel“, sondern auch die Lust weiter zu machen, in Folge u.a. mit einer Informatiker-Kabarett-Gruppe oder dem Ruhrgebiets Spin-Off der „Karlsruher Kratzbürsten“. Nach fast 15 Jahren Pause, in denen Familie und Beruf im Vordergrund standen, möchte der Dortmunder E-Learning-Experte nun zurück auf die Bühne.
Im Stück „Patrick Anderthalb“ spielt er Göran, An der Rolle des Göran reizt ihn, dass die Figur fürsorglich und nett ist, sich aber gleichzeitig wehren und ihre Ziele durchsetzen kann und, obwohl eindeutig schwul, trotzdem nicht die stereotypen Rollenklischees bedient.
Markus Alex …
… stand bislang nicht im Rampenlicht, er sorgt nur dafür. Die richtige Lichtstimmung, ein klingelndes Telefon, eine Videosequenz während der Umbaupause – kein Problem für den Techniker und Systemadministrator. Schließlich darf er ja auch noch während der Premiere sein Textbuch verwenden!
Erfahrung mit der Ausleuchtung mal mehr und mal weniger divenhafter Schauspieler*innen sammelte er bereits beim „Callo Theater“ (Spielzeiten 2006/07 – 2011/12), dem „Beta-Theater“ inklusive dem Vorgängerprojekt, der Jugendkunstschule Bergkamen, sowie der Truppe vom „Sondertheaterkommando“. Der Spagat zwischen Lichtpult, Tonmischpult, Laptop und Verfolger ist dabei bislang noch jedesmal unfallfrei gelungen.
Und wer weiß, vielleicht traut er sich ja mit „grenzenlos anders“ auch mal vor die Scheinwerfer … aber wer macht die dann eigentlich an?
Mitglied im Amateurtheaterverband NRW e.V.